Holzwürmer - schonende Alternative zu Holzwurm-Ex auf Böden und in Schränken!

Eicheln

Alte Gebäude, altes Holz, neues Holz, Holzwürmer sind fast nicht zu vermeiden. Sicherlich ist es für große Gebäude fast unmöglich, eine schonende Alternative zu entwickeln, außer man haust das Gebäude ein und unterzieht es einer thermischen Behandlung. Auch die langfristige Behandlung mit speziellen Arten von Schlupfwespen hat sich bereits z.B. für Kirchen als positiv erfolgreich verlaufend herausgestellt.

Für z.B. Bodenflächen, die nicht einer intensiven Nutzung unterliegen, bietet es sich eine natürlichere Möglichkeit an, die in Vergessenheit geraten ist.

Die Lösung: Eicheln (selbst gesammelt)

Sammeln Sie Eicheln, schauen Sie nach, das diese nicht bereits Löcher als Zeichen von vorhandenem Wurmbefall aufweisen, lagern Sie sie trocken bis zum Frühjahr und dann legen Sie los. Zuerst führen Sie eine erneute Kontrolle der Eicheln durch, ob sich nicht doch der eine oder andere Outdoorwurm eingeschlichen hat, fegen oder saugen Sie Ihren befallenen Holzwurmbereich im Frühjahr aus, und streuen im Anschluss die Eicheln auf dem Boden aus. Lassen Sie sie ca. 3-5 Wochen liegen, hier ist auch die Außentemperatur entscheidend, denn, je wärmer es ist, desto eher kommen die Holzwürmer aus dem befallenen Holz heraus, beobachten Sie die Eicheln und schwupp, wundern Sie sich ... Holzwürmer mögen den Geruch von Eicheln. D.h., sie kommen aus dem Holz und bohren sich in die Eicheln ein. Sichtbar durch kleine Löcher. Sobald dies bei vielen Eicheln der Fall ist, sollten Sie sie zusammenkehren und, wenn möglich, verbrennen.

Führen Sie diese Methode jedes Frühjahr durch und Sie werden erstaunt sein, wie rasant der Holzwurmbefall abnehmen wird.

Natürlich ist dies keine Maßnahme für Bereiche, die einer hohen Statik bedürfen, aber in dem einen oder anderen Stadlbereich, einer Remise oder einer alten Speisekammer oder auch einem alten Lebensmittelschrank wirken Eicheln als wahre Holzwurmsammelwerke der Natur!

Zuletzt aktualisiert am 16.09.2019 von Nicole Röttger.

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